Glück: was ist das- für mich? Für Andere?
Dieser Frage sind wir gemeinsam mit den Kindern auf der Spur.
Inhaltlich eröffnen sich eine Vielzahl an Themen und Möglichkeiten, die allesamt dazu dienen, den SchülerInnen Glückserfahrungen auf verschiedenen Ebenen zu ermöglichen. Diese werden jeweils gemeinsam reflektiert., z.B. durch Erleben von: Stille-Erfahrungen, Kooperationsspiele, Naturerlebnisse, Kreatives Gestalten, erlebnispädagogische Elemente, ....
Neben dem besseren Kennenlernen der eigenen Person und der eigenen Bedürfnisse ist auch das Wahrnehmen der Erfahrungen und Empfindungen Anderer ein zentrales Anliegen, da es zur Förderung von Empathie, Respekt und Akzeptanz beiträgt. Folglich gibt es Elemente, die auf das persönliche Erleben abzielen (z.B. Meditation), als auch andere, in denen der Gemeinschaftsaspekt (Spiele, erlebnispädagogische Übungen) im Vordergrund steht.
Jedes Treffen hat einen gleichbleibenden, strukturgebenden Rahmen: Anfangsritual - inhaltliche Arbeit - Schlussritual
Thematisch geht es um Fragen aus folgenden Bereichen:
- Was verstehe ich unter dem Begriff "Glück"? (Bilderbuch, Philosophisches Gespräch, Sammeln von Symbolen, Welche Gefühle verbinde ich damit?)
- Was brauche ich, um glücklich zu sein? Was macht mich glücklich? (Erleben von: Stille- Erfahrungen, Kooperationsspiele, Naturerlebnisse, Kreatives Gestalten, erlebnis- pädagogische Elemente, ...).
- Was macht andere glücklich?
- Glücksempfindungen im Allein-Sein und in der Gemeinschaft bewusst wahrnehmen, differenzieren und individuell einordnen (Was mache ich lieber alleine? Was macht mir mit anderen gemeinsam mehr Freude?) Dieser Aspekt soll möglichst noch durch Treffen mit Menschen anderer Religionen oder anderer Generationen vertieft werden, sofern es wieder möglich ist (Corona).
Wichtig ist auch eine Reflexionsphase, in der sowohl jedes Kind erst die eigenen Eindrücke notiert bevor sie dann im Kreis sich gegenseitig davon berichten. So hören sie auch von den Empfindungen der anderen, was wiederum zur Förderung von Empathie, Respekt und Akzeptanz beiträgt.
Die persönlichen Einschätzungen werden in einem Glückstagebuch festgehalten und in einer Glücksbox gesammelt, so dass die SchülerInnen später wieder darauf zurückgreifen können.