Offene Türen im Haus Sielstraße eröffnen andere und neue Kommunikationswege.
Die ruhige Pause im Haus Knauerstraße ermöglicht Abstand zum Trubel im Pausenhof.
Es gibt viele Türen: Die des Klassenzimmers, eines anderen Klassenzimmers, des Sekretariates und Rektorats, der Sozialpädagoginnen, des Religionszimmers (meines, das der Kollegin), des Schulhauses.
Offene Türen ermöglichen Abstand und Befreiung: Von Menschen, von Situationen, von Räumen.
Offene Türen ermöglichen neue/andere Kommunikation: Mit Personen, denen man vertrauen kann, mit Personen, denen man bisher nicht vertrauen konnte; mit wohltuender Distanz zur bisherigen Situation; mit Abstand zu belasteten Räumen.
Offene Türen ermöglichen einen Neuanfang: Bei der Rückkehr zu den altbekannten Menschen, die mit neuen Augen gesehen werden, bei der Rückkehr in die Situation, die nicht mehr alles bestimmt, bei der Rückkehr in den Raum, der nicht mehr so sehr belastend und bedrückend wirkt.
Mein Ziel ist hierbei, die Kinder und Jugendlichen sich als selbstwirksam zu erleben. Darüber hinaus möchte ich auf dem Weg zurück ins Klassenzimmer, in ihre Gruppe oder auch zu ihrer Lehrkraft zu begleiten, was auch immer in Schule, Clique oder Familie vorgefallen sein mag.
Inhalt der Gespräche sind Gott und die Welt, Gutes und Böses, Trauriges und Erfreuliches.
Ich sehe mich auch als Vermittler zu anderen Personen innerhalb und außerhalb der Schule, deren Türen ich für die oder mit den Kindern und Jugendliche öffne.
Ruhige Pause im Haus Knauerstraße:
Angeboten in der 2. Pause am Dienstag, erscheinen regelmäßig 3 bis 6 Kinder, die noch einzelne Bekannte mitbringen. Sie wissen, dass sie nicht still sein müssen, sondern sich ruhig beschäftigen können etwas Abseits vom Trubel des Pausenhofes. Mitunter ergeben sich auch Gespräche mit Einzelnen in einer Ecke abseits der Gruppe.